
DIE BAND
Manuel Seng, Grégoire Pignède und Maximilian Hering sind drei in Mainz etablierte, junge Instrumentalisten, die ihrer Freude am Improvisieren und Interpretieren fesselnder Kompositionen in Triobesetzung freien Lauf lassen. Wenn sie sich vormittags in der Engelstraße zum Jammen treffen, wird schon ordentlich geswingt und aus dem breiten Spektrum dessen geschöpft, was heutzutage noch dem Begriff „Jazz“ zugeordnet wird. Dabei finden neben Eigenkompositionen sowohl Werke zeitloser Genies als auch moderner Helden Einklang ins Repertoire.

Manuel Seng
Manuel Seng wuchs in Wuppertal auf und studierte im Anschluss an eine klassische Ausbildung Jazzpiano an der Musikhochschule Mainz. Er komponiert und arrangiert für eigene Bands und Projekte wie Seng Kuehn Jentzen, Klangcraft, Chapelle d'Amour oder eben das Engel Trio, mit denen er regelmäßig in Jazzclubs oder auf Festivals im In- und Ausland auftritt. Manuel Seng ist Empfänger des Ibach-Preises (2003), des Hauptpreises von Startbahn Jazz (2012) und des Yehudi Menuhin Stipendiums (2009-2016). Zudem unterrichtet er seit 2021 als Dozent für Jazz-Klavier an der HfM Mainz.
Grégoire Pignède
Grégoire Pignède ist als Bassist (Kontrabass und E-Bass) in verschiedenen Musikstilen unterwegs, von Jazz, Hiphop, Latin bis elektronischer Musik.
Im Vordergrund steht hierbei stets die Spielfreude, so auch in seinen Bands „Theodor“, „Engel Trio“ und „Rainald Brederling Quintett“, in denen versucht wird, Genregrenzen zu sprengen und Klänge in verschiedenste Orte zu bringen. So hört man ihn in klassischen Jazzclubs, wie auch in subkulturell geprägten Räumen. Nebenher arbeitet Grégoire Pignède mit Produzenten wie Knowsum und Noa Erni in Electro- und Hiphop-Kontexten.


Maximilian Hering
Seit nun über 25 Jahren mit Drumsticks vertraut, absolvierte Maximilian Hering 2019 in Arnheim, Niederlande und in Barcelona seinen Bachelor of Music. Er studierte bei den renommierten Schlagzeugprofessoren René Creemers und Etienne Nillesen sowie bei David Xirgu. Maximilian leitet und komponiert für eigene Bands, zu denen auch das Engel Trio gehört und veröffentlichte mehrere Alben als Bandleader. Er erforscht die Möglichkeiten interdisziplinärer Zusammenarbeit, insbesondere die Verbindung von Tanz und Perkussion: Zu den Choreografien A CIEGAS (2021, Erster Preis Mais Imaginarius Festival, Publikumspreis beim 35. Internationalen Wettbewerb für Choreographie Hannover) und TOO MUCH (2024, beide Elelei Company) komponierte und produzierte er die Musik.
Maximilian lebt in Köln und ist überregional auch als gefragter side musician in zahlreichen Bands aktiv.
„What the Engel Trio has done here is shuffled away many newer jazz elements and allowed themselves to work as a small group of three that bring back a more classic feel to their jazz work. They are able to bring forward a very collected sound with just the piano, upright bass, and drums [...]."
„Manuel Seng, Grégoire Pignède and Maximilian Hering have turned their Engel Trio into something more bombastic to move with your entire body."